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Isolierung-Rechner

Berechnen Sie präzise Ihre Dämmung: U-Wert, Materialkosten, Energieeinsparung und Amortisation. Unser professioneller Rechner berücksichtigt alle GEG 2024-Anforderungen, BAFA-Förderungen und aktuelle Energiepreise für Deutschland. Optimieren Sie Ihre Wärmedämmung für maximale Einsparungen.

📊 U-Wert berechnen💰 Kosten & Förderung⚡ Energieeinsparung📈 Amortisation

Isolierung-Rechner

Berechnen Sie Dämmstärke, Kosten und Einsparungen für Ihre Gebäudedämmung. Mit GEG 2024-Standards und aktuellen BAFA-Förderungen.

🏠 Bauteil & Abmessungen

🛠️ Dämmstoff & Dämmstärke

🔥 Heizung & Energiekosten

0,05 €/kWh0,30 €/kWh
Erweiterte Einstellungen

📊 Berechnungsergebnisse

✅ GEG 2024 Standard erfüllt

Aktueller U-Wert

1.400 W/(m²·K)

Neuer U-Wert

0.212 W/(m²·K)

GEG 2024 Anforderung

0.24 W/(m²·K)

📏 Dämmstärke

Erforderlich für GEG 2024

13 cm

Berechnete Dämmstärke

14 cm

📦 Materialbedarf

Fläche (inkl. 10% Verschnitt)

33.0

Volumen (inkl. 15% Verschnitt)

4.83

Dämmmaterial

Mineralwolle

💰 Kostenaufstellung

Dämmmaterial990,00
Installation & Montage750,00
Gesamtkosten1.740,00
BAFA Förderung (15%)- 261,00
Netto-Investition1.479,00

⚡ Energieeinsparung

Wärmeverlust vorher

1.680 kWh/Jahr

Wärmeverlust nachher

255 kWh/Jahr

Jährliche Einsparung

1.425 kWh

Kostenersparnis pro Jahr

142,55

📈 Amortisation

Amortisationszeit

12.2 Jahre

🌍 CO₂-Einsparung

CO₂-Reduktion pro Jahr

285 kg

= 0.3 Tonnen über 20 Jahre

💡 Empfehlungen & Hinweise

  • Die Dämmung erfüllt die GEG 2024 Anforderungen (U=0.212 ≤ 0.24 W/(m²·K))
  • Sehr gute Amortisation: Die Investition zahlt sich in 12.2 Jahren aus.
  • Bei Außenwanddämmung: WDVS (Wärmedämmverbundsystem) oder hinterlüftete Fassade möglich.
  • BAFA BEG EM Förderung: 15% Zuschuss möglich (max. 60.000€ förderfähige Kosten).
  • Wichtig: Fachgerechte Ausführung und Dampfsperre/Dampfbremse zur Vermeidung von Feuchteschäden!
  • Tipp: Kombinieren Sie mehrere Maßnahmen für höhere KfW-Förderung (bis 45% bei Sanierung zum EH 40).

ℹ️ Wichtige Hinweise

  • • Alle Preise sind Richtwerte (Stand 2024) und können regional variieren
  • • BAFA BEG EM Förderung muss VOR Beginn der Maßnahme beantragt werden
  • • U-Wert = Wärmedurchgangskoeffizient in W/(m²·K) - je niedriger, desto besser
  • • λ (Lambda) = Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffs in W/(m·K)
  • • GEG 2024: Gebäudeenergiegesetz definiert Mindestanforderungen für Sanierungen
  • • Fachgerechte Ausführung essenziell - Dampfbremse/-sperre gegen Feuchteschäden!
  • • Kombination mehrerer Maßnahmen erhöht KfW-Förderung (bis 45% bei EH 40)
  • • Energieberater-Beratung wird separat gefördert (80% der Kosten, max. 1.300€)
  • • Max. förderfähige Kosten: 60.000€ pro Wohneinheit für Einzelmaßnahmen
⚠️ Fachlicher Hinweis: Dieser Rechner dient der ersten Orientierung. Die tatsächlichen Werte können je nach Bausubstanz, Ausführung und Standort abweichen. Für verbindliche Planungen konsultieren Sie einen Fachbetrieb oder Energieberater.

Kompletter Guide: Gebäudedämmung in Deutschland 2024

🏠 Was ist der U-Wert und wie berechnet man ihn?

Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) misst, wie viel Wärmeenergie durch ein Bauteil pro m² und pro Kelvin Temperaturunterschied verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung! Einheit: W/(m²·K). Ein ungedämmtes Mauerwerk hat U = 1,4 W/(m²·K), mit 16 cm Dämmung sinkt er auf U = 0,20 W/(m²·K) - das sind 85% weniger Wärmeverlust!

Die Formel: U = 1 / (Rsi + R₁ + R₂ + ... + Rse), wobei R = Wärmedurchlasswiderstand = d/λ (Dicke / Wärmeleitfähigkeit). Beispiel Außenwand: Rsi (innen) = 0,13 + Beton 20cm (R=0,08) + Dämmung 16cm λ=0,035 (R=4,57) + Rse (außen) = 0,04 → U = 1/4,82 = 0,207 W/(m²·K). Das GEG 2024 fordert für Außenwände maximal U = 0,24 W/(m²·K), besser ist U ≤ 0,15 W/(m²·K) (KfW-Effizienzhaus).

Die Wärmeleitfähigkeit λ (Lambda) ist materialabhängig: Mineralwolle λ=0,035-0,040 W/(m·K), Polystyrol (EPS/XPS) λ=0,032-0,040, Holzfaser λ=0,040-0,050, Polyurethan (PU) λ=0,024-0,028. Je niedriger Lambda, desto dünner kann die Dämmung bei gleichem U-Wert sein. PU braucht nur 12 cm für U=0,20, Mineralwolle 16 cm. Aber: PU ist teurer (80-120 €/m² vs. 50-80 €/m² Mineralwolle).

🧱Außenwand-Dämmung

U-Wert (ungedämmt): 1,0-1,4 W/(m²·K)
GEG 2024 Mindestanforderung: U ≤ 0,24 W/(m²·K)
KfW-Effizienzhaus: U ≤ 0,15 W/(m²·K)
Dämmstärke benötigt: 14-20 cm (λ=0,035)
Kosten (WDVS): 120-180 €/m² inkl. Montage
BAFA-Förderung: bis 20% Zuschuss (max. 12.000 €)
Energieeinsparung: 60-80% Wärmeverlust über Wand
Amortisation: 15-25 Jahre

🏚️Dach-Dämmung

U-Wert (ungedämmt): 1,5-2,5 W/(m²·K)
GEG 2024 Mindestanforderung: U ≤ 0,24 W/(m²·K)
KfW-Effizienzhaus: U ≤ 0,14 W/(m²·K)
Dämmstärke benötigt: 18-24 cm Zwischensparren
Kosten: 80-150 €/m² (Zwischensparren), 150-220 €/m² (Aufsparren)
BAFA-Förderung: bis 20% Zuschuss
Energieeinsparung: 70-90% Wärmeverlust über Dach
Amortisation: 12-18 Jahre

🪟Keller/Boden-Dämmung

U-Wert (ungedämmt): 0,8-1,2 W/(m²·K)
GEG 2024 Mindestanforderung: U ≤ 0,30 W/(m²·K)
KfW-Effizienzhaus: U ≤ 0,25 W/(m²·K)
Dämmstärke benötigt: 10-14 cm (Kellerdecke von unten)
Kosten: 40-80 €/m² (Kellerdecke), 80-120 €/m² (Bodenplatte)
BAFA-Förderung: bis 20% Zuschuss
Energieeinsparung: 50-70% Wärmeverlust über Boden
Amortisation: 10-15 Jahre (beste Wirtschaftlichkeit!)

🧪 Dämmmaterial-Vergleich 2024

Die Wahl des Dämmstoffs beeinflusst Kosten, Dicke, Brandschutz und Nachhaltigkeit erheblich! Mineralwolle (Glas-/Steinwolle) ist der Klassiker - günstig, nicht brennbar, gute Dämmwerte. Polystyrol (EPS-Styropor/XPS) ist sehr günstig und druckfest, aber brennbar (muss flammgeschützt werden). Naturdämmstoffe (Holzfaser, Hanf, Zellulose) sind ökologisch, aber teurer und dickere Schichten nötig.

Materialλ-WertDicke für U=0,20Kosten/m²BrandschutzÖkobilanz
Mineralwolle (Steinwolle)0,035-0,04016-18 cm50-80 €A1 (nicht brennbar) ✅Gut (recycelbar)
Glaswolle (Mineralwolle)0,032-0,04014-18 cm45-75 €A1-A2 ✅Gut
EPS (Styropor)0,032-0,04014-18 cm40-70 €B1-B2 (schwer entflammbar) ⚠️Mittel (Erdöl)
XPS (Extruder-Polystyrol)0,032-0,03814-17 cm70-100 €B1-B2 ⚠️Mittel
Polyurethan (PU/PIR)0,024-0,02810-12 cm80-120 €B2 (schwer entflammbar) ⚠️Gering (Erdöl)
Holzfaser (Naturdämmstoff)0,040-0,05018-22 cm90-140 €B2 (normal entflammbar) ⚠️Sehr gut ✅
Zellulose (Einblasdämmung)0,038-0,04517-20 cm35-60 €B2 ⚠️Sehr gut (Recycling) ✅
Hanf/Schafwolle (Naturfaser)0,038-0,04517-20 cm100-150 €B2 ⚠️Sehr gut ✅

💡 Empfehlung nach Einsatzbereich:

  • ✅ Außenwand (WDVS): EPS (günstig) oder Mineralwolle (Brandschutz)
  • ✅ Dach (Zwischensparren): Mineralwolle (nicht brennbar, ideal für Holz)
  • ✅ Kellerdecke: XPS oder PU (dünn, druckfest, feuchteresistent)
  • ✅ Flachdach: XPS (begehbar) oder PU (dünn bei wenig Aufbauhöhe)
  • ✅ Einblasdämmung (Kerndämmung): Zellulose (günstig, ökologisch)
  • ✅ Altbau (denkmalgeschützt): Holzfaser (innen, diffusionsoffen)
  • ✅ Neubau (KfW-Effizienzhaus): PU oder Mineralwolle (beste U-Werte)
  • ✅ Ökologischer Bau: Holzfaser, Hanf, Zellulose (CO₂-speichernd)

📜 GEG 2024 - Gesetzliche Anforderungen

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) schreibt bei Sanierung oder Neubau Mindest-U-Werte vor! Bei Austausch oder Erneuerung von Bauteilen müssen diese die GEG-Anforderungen erfüllen - sonst drohen Bußgelder bis 50.000 €. Aber: Erfüllung bringt auch BAFA-Förderung (bis 20% Zuschuss) und KfW-Kredite (ab 0,01% Zinsen). Besser als GEG ist KfW-Effizienzhaus-Standard für maximale Förderung.

📊 GEG 2024 - Maximal zulässige U-Werte

  • • Außenwand:U ≤ 0,24 W/(m²·K)
  • • Dach/oberste Geschossdecke:U ≤ 0,24 W/(m²·K)
  • • Kellerdecke/Bodenplatte:U ≤ 0,30 W/(m²·K)
  • • Fenster (gesamt):U ≤ 1,30 W/(m²·K)
  • • Haustür:U ≤ 1,80 W/(m²·K)
  • • Wärmebrücken (Δ):ΔU ≤ 0,05 W/(m²·K)
⚠️ Wichtig: GEG gilt bei Sanierung wenn mehr als 10% der Bauteilfläche erneuert werden! Ausnahme: Baudenkmäler und Gebäude unter 50 m² Nutzfläche.

✨ KfW-Effizienzhaus - Bessere Förderung

  • • KfW 100 (Referenzgebäude): U-Werte wie GEG 2024, keine Zusatzförderung, aber Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderung
  • • KfW 85: 15% bessere Dämmung als GEG → Außenwand U ≤ 0,20 W/(m²·K), Dach U ≤ 0,20 W/(m²·K) → 5% Förderung + günstiger Kredit
  • • KfW 70: 30% besser → Außenwand U ≤ 0,17 W/(m²·K), Dach U ≤ 0,17 W/(m²·K) → 10% Förderung + günstiger Kredit (ab 0,01%)
  • • KfW 55: 45% besser → Außenwand U ≤ 0,13 W/(m²·K), Dach U ≤ 0,13 W/(m²·K) → 15% Förderung (max. 18.000 €)
  • • KfW 40 (Passivhaus-Standard): 60% besser → Außenwand U ≤ 0,10 W/(m²·K), Dach U ≤ 0,10 W/(m²·K) → 20% Förderung (max. 24.000 €)
💡 Tipp: KfW 70 oder 55 ist optimal - deutlich bessere Dämmung (niedrigere Heizkosten) und hohe Förderung! KfW 40 nur bei Neubau sinnvoll (zu teuer bei Sanierung).

🏦 BAFA-Förderung für Dämmung 2024

Der Staat fördert energetische Sanierung massiv über die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)! Das Programm "BEG EM - Bundesförderung für effiziente Gebäude (Einzelmaßnahmen)" bietet bis zu 20% Zuschuss auf alle förderfähigen Kosten. Maximal 60.000 € pro Wohneinheit und Kalenderjahr = bis zu 12.000 € Zuschuss! Plus: iSFP-Bonus (+5%) wenn Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan enthalten ist.

✅ BAFA BEG EM - Dämmung von Außenwänden/Dach

  • • Grundförderung: 15% Zuschuss auf alle förderfähigen Kosten (Material, Handwerker, Gerüst, Energieberater)
  • • iSFP-Bonus: +5% wenn Maßnahme im Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten → gesamt 20% Förderung möglich!
  • • Maximalförderung: 20% von max. 60.000 € = 12.000 € Zuschuss/WE(bei Mehrfamilienhaus: pro Wohneinheit!)
  • • Mindestinvestition: 2.000 € netto (Bagatellgrenze), darunter keine Förderung
  • • Technische Anforderungen: U-Wert muss GEG 2024 erfüllen (Außenwand ≤ 0,24, Dach ≤ 0,24), besser KfW-Effizienzhaus-Standard für höhere Förderung
  • • Antragstellung: VOR Auftragsvergabe bei BAFA online beantragen! Nachträgliche Anträge werden abgelehnt. Bearbeitungszeit: 4-8 Wochen.

💰 Förderbeispiel: Außenwand-Dämmung 150 m²

Material (WDVS 16cm Mineralwolle):9.000 €
Montage & Gerüst:12.000 €
Energieberater (iSFP):1.500 €
Gesamtkosten (netto):22.500 €
BAFA-Förderung (20% mit iSFP):-4.500 €
KfW-Kredit 261 (10%, 2,5% Zinsen):-2.250 €
Eigenanteil:15.750 €
Energieeinsparung: ~1.200 €/Jahr (bei Gas 12 ct/kWh) → Amortisation ca. 13 Jahre

🎯 Zusatzförderungen & Kombinationen

  • • KfW 261 - Kredit mit Tilgungszuschuss: Bis 150.000 € Kredit (0,01-2,5% Zinsen) + 5-20% Tilgungszuschuss (= geschenkt!) → kombinierbar mit BAFA!
  • • Länderförderungen: Bayern, NRW, Baden-Württemberg haben eigene Programme (500-5.000 € Zuschuss extra) - VOR BAFA-Antrag prüfen!
  • • Steuerbonus (§35c EStG): Alternativ zu BAFA: 20% der Kosten über 3 Jahre von Steuerschuld abziehen (max. 40.000 € = 8.000 € Steuerersparnis). Aber: Nicht mit BAFA kombinierbar!
  • • Wohnungsbauprämie: Bei vermieteten Objekten zusätzlich 10% Abschreibung (AfA) über 10 Jahre möglich.

⚡ Energieeinsparung berechnen

Die Energieeinsparung durch Dämmung ist enorm! Ein ungedämmtes Einfamilienhaus (Baujahr 1970, 150 m² Wohnfläche) verliert jährlich ca. 35.000-40.000 kWh Heizenergie. Davon gehen 25-30% über die Außenwände (9.000 kWh), 25-30% über das Dach (9.000 kWh), 15-20% über Fenster (6.000 kWh), 10-15% über die Kellerdecke (4.500 kWh) und 10% über Lüftung (3.500 kWh). Mit Volldämmung sinkt der Verbrauch auf 12.000-15.000 kWh = 60-70% Einsparung!

🔥 Altbau ohne Dämmung (Baujahr 1970)

Außenwand (U=1,4):9.000 kWh/Jahr
Dach (U=2,0):9.000 kWh/Jahr
Fenster (U=3,0):6.000 kWh/Jahr
Kellerdecke (U=1,2):4.500 kWh/Jahr
Lüftung (unkontrolliert):3.500 kWh/Jahr
Gesamt-Heizenergie:32.000 kWh/Jahr
Heizkosten (Gas 12 ct/kWh):3.840 €/Jahr
CO₂-Emissionen:6,4 t/Jahr

✅ Vollsaniert (KfW 70-Standard)

Außenwand (U=0,17):1.100 kWh/Jahr
Dach (U=0,17):1.100 kWh/Jahr
Fenster 3-fach (U=0,9):1.800 kWh/Jahr
Kellerdecke (U=0,25):950 kWh/Jahr
Lüftung mit WRG (85%):600 kWh/Jahr
Gesamt-Heizenergie:5.550 kWh/Jahr
Heizkosten (Gas 12 ct/kWh):666 €/Jahr
CO₂-Emissionen:1,1 t/Jahr
💰 Einsparung pro Jahr:3.174 €
Einsparung: 82,7% Energie | 5,3 t CO₂ weniger/Jahr

📊 Wirtschaftlichkeits-Berechnung Beispiel

Investitionskosten
Außenwand (150m²): 24.000 €
Dach (120m²): 18.000 €
Fenster (25m²): 15.000 €
Kellerdecke (80m²): 6.400 €
Lüftung (WRG): 8.000 €
Gesamt: 71.400 €
Förderung & Abzüge
BAFA 20% (mit iSFP): -14.280 €
KfW Tilgungszuschuss: -7.140 €
Steuerbonus (alternativ): -8.000 €
Eigenanteil: 50.120 €
(bei BAFA + KfW-Kombination)
Amortisation
Einsparung/Jahr: 3.174 €
Eigenanteil: 50.120 €
Amortisation: 15,8 Jahre
Nach 25 Jahren: 29.230 € Gewinn!
+ Wertsteigerung Immobilie

❓ Häufig gestellte Fragen zur Dämmung

Lohnt sich eine Dämmung 2024 noch wirtschaftlich?

Ja, absolut - gerade wegen hoher Energiepreise und staatlicher Förderung! Eine Außenwand-Dämmung (150 m², 24.000 €) amortisiert sich bei Gaspreisen von 12 ct/kWh in 10-15 Jahren durch eingesparte Heizkosten (ca. 1.500-2.000 €/Jahr). Mit BAFA-Förderung (20% = 4.800 €) und KfW-Tilgungszuschuss (10% = 2.400 €) sinkt die Amortisation auf 12-18 Jahre. Die Dämmung hält aber 40-50 Jahre - nach Amortisation sparen Sie jährlich reines Geld! Plus: Wertsteigerung der Immobilie (10-20%), höherer Wohnkomfort (keine kalten Wände), Klimaschutz (5-8 t CO₂-Einsparung/Jahr). Bei steigenden Energiepreisen (erwartet: +5-10%/Jahr) verkürzt sich die Amortisation weiter. Fazit: Dämmung ist eine der besten langfristigen Investitionen 2024!

Welche Dämmung sollte ich zuerst machen?

Priorität nach Wirtschaftlichkeit: 1) Kellerdecke/Bodenplatte (beste Amortisation 8-12 Jahre, günstig 40-80 €/m², 10-15% Heizenergie-Einsparung), 2) Dach/oberste Geschossdecke (Amortisation 10-15 Jahre, 25-30% Einsparung, warme Luft steigt auf!), 3) Außenwand (Amortisation 15-25 Jahre, 25-30% Einsparung, aber teuer 120-180 €/m²), 4) Fenster (Amortisation 20-30 Jahre, 15-20% Einsparung, sehr teuer 600-1.000 €/m²). Sonderfall: Bei Ohnehin-Sanierung (z.B. neue Fassade) immer direkt dämmen - dann sind nur Material-Mehrkosten relevant (40-60 €/m²) und Amortisation nur 6-10 Jahre! Bei begrenztem Budget: Erst Kellerdecke + Dach dämmen (zusammen 50-60% Einsparung für 25-30% der Vollsanierungs-Kosten), später Außenwand nachrüsten.

Wie dick sollte die Dämmung sein?

Optimal nach Wirtschaftlichkeit: Außenwand 16-20 cm (U ≈ 0,15-0,20 W/(m²·K)), Dach 20-28 cm (U ≈ 0,14-0,17 W/(m²·K)), Kellerdecke 10-14 cm (U ≈ 0,25-0,30 W/(m²·K)). Mehr Dämmung bringt kaum noch Einsparung (Grenznutzen-Gesetz): Von 16 cm auf 20 cm = nur 3-5% mehr Dämmwirkung, aber 25% Mehrkosten! GEG-Minimum (14 cm Außenwand) ist zu wenig - nur 5-10% teurer aber 20-25% bessere Dämmung mit 18 cm. KfW-Effizienzhaus-Standard (16-20 cm) ist optimal - beste Förderung + wirtschaftlichste Dämmung. Passivhaus-Standard (24-30 cm) nur bei Neubau sinnvoll - im Altbau zu teuer und Platzverlust zu groß. Faustregeln: Mineralwolle/EPS λ=0,035 → 16 cm für U=0,20, PU λ=0,025 → 12 cm für U=0,20. Bei Platzmangel (Innenraum, Denkmalschutz): Hochleistungsdämmstoffe (PU, VIP) nutzen - dünn aber teurer.

Kann Dämmung zu Schimmel führen?

Nein, im Gegenteil - richtig ausgeführte Dämmung verhindert Schimmel! Schimmel entsteht bei kalten Wandoberflächen unter 12-14°C (Taupunkt-Unterschreitung) - ungedämmte Außenwände kühlen innen auf 8-12°C ab, Luftfeuchtigkeit kondensiert → Schimmel. Mit Dämmung bleibt die Innenwand-Temperatur bei 18-20°C - keine Kondensation möglich! Aber: Fehler bei Ausführung können Probleme verursachen: 1) Wärmebrücken (ungedämmte Stellen): Fenstersturz, Balkonanschlüsse - dort kühlt Wand ab. Lösung: Lückenlose Dämmung. 2) Falsches Lüften: Dämmung reduziert natürliche Luftzirkulation - Sie müssen bewusster lüften (3x täglich Stoßlüften je 5-10 Min). Lösung: Kontrollierte Wohnraumlüftung (WRG). 3) Dampfsperre fehlt/falsch: Bei Innendämmung muss Dampfsperre zur warmen Seite - sonst Kondenswasser in Dämmung. Altbau-Problem: Kapillaraktive Wände (Lehm, Backstein) "atmen" - bei falscher Dämmung (Styropor) wird Feuchtetransport blockiert → Schimmel. Lösung: Diffusionsoffene Dämmstoffe (Mineralwolle, Holzfaser, Kalk-Hanf-Putz) verwenden!

Was ist besser: Außen- oder Innendämmung?

Außendämmung ist fast immer besser - aber nicht immer möglich! Vorteile Außendämmung (WDVS): 1) Keine Wohnfläche verloren, 2) Wärmebrücken vermeidbar (lückenlos), 3) Wand speichert Wärme (thermische Masse), 4) Kein Schimmelrisiko (Taupunkt außerhalb), 5) Fassade wird geschützt (länger haltbar). Nachteile: Teurer (120-180 €/m² vs. 80-120 €/m² innen), Gerüst nötig, Optik ändert sich (bei Denkmalschutz verboten). Vorteile Innendämmung: 1) Günstiger, 2) ohne Gerüst machbar, 3) Denkmalschutz-geeignet, 4) Raum-für-Raum sanierbar (statt komplettes Haus). Nachteile: 1) Wohnfläche-Verlust (8-12 cm Dicke), 2) Wärmebrücken-Risiko hoch (Decken-/Wandanschlüsse), 3) Taupunkt-Verschiebung in Wand (Schimmelgefahr bei Fehlern!), 4) Massivwand wird kalt (keine Wärmespeicherung). Fazit: Außendämmung wenn irgendwie möglich, Innendämmung nur bei: Denkmalschutz, Fassade soll erhalten bleiben, Grenzbebauung (Nachbar), Teilsanierung einzelner Räume. Bei Innendämmung: Unbedingt Fachplaner (Feuchteschutz-Nachweis!) und diffusionsoffene Materialien (Kalziumsilikat, Holzfaser, Lehm) nutzen!

Welche BAFA-Förderung bekomme ich für Dämmung?

Die BAFA fördert Dämmung mit bis zu 20% Zuschuss im Programm "BEG EM - Bundesförderung effiziente Gebäude (Einzelmaßnahmen)". Grundförderung: 15% auf alle förderfähigen Kosten (Material + Handwerker + Nebenkosten). iSFP-Bonus: +5% wenn Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) eines Energieberaters enthalten ist → gesamt 20% möglich! Maximal: 60.000 € förderfähige Kosten pro Wohneinheit/Jahr = bis 12.000 € Zuschuss. Technische Anforderung: U-Wert muss GEG 2024 erfüllen (Außenwand ≤ 0,24, Dach ≤ 0,24, Kellerdecke ≤ 0,30 W/(m²·K)). Förderfähig: Außenwand, Dach, oberste Geschossdecke, Kellerdecke, Bodendämmung. Nicht förderfähig: Innendämmung (nur bei Denkmalschutz), Kelleraußenwand. Antrag: VOR Auftragsvergabe online bei BAFA (www.bafa.de) stellen! Bearbeitungszeit 4-8 Wochen. Auszahlung: Nach Fertigstellung und Rechnungsvorlage. Kombination: Mit KfW 261-Kredit kombinierbar (zusätzlich 5-20% Tilgungszuschuss!). Alternativ: Steuerbonus §35c EStG (20% über 3 Jahre, max. 40.000 €) - aber nicht mit BAFA kombinierbar!

Wie lange hält eine Dämmung?

Dämmung hält sehr lange - meist länger als die Fassade selbst! WDVS-Außendämmung (Vollwärmeschutz): 40-50 Jahre Lebensdauer bei fachgerechter Ausführung, der Putz muss nach 25-35 Jahren erneuert werden (Kosten: 20-40 €/m²), Dämmplatten darunter bleiben intakt. Mineralwolle/Steinwolle: 50+ Jahre (formstabil, verrottet nicht, Brandschutz bleibt). EPS-Styropor: 40-50 Jahre (UV-empfindlich, muss überputzt sein). XPS: 50+ Jahre (druckfest, feuchteresistent). Holzfaser-Dämmung: 40-60 Jahre bei Schutz vor Feuchtigkeit (Hinterlüftung wichtig). Zellulose-Einblasdämmung: 50+ Jahre (setzt sich nicht, Boratsalze schützen vor Schädlingen). Dachdämmung (Zwischensparren): 40-50 Jahre, meist erst bei Dachsanierung erneuert - Dämmung funktioniert aber weiter. Kellerdecken-Dämmung: 50+ Jahre (geschützt, keine UV-Strahlung, keine Witterung). Problem: Wärmebrücken durch Alterung (Risse, Fugen) - nach 30 Jahren Inspektion empfohlen. Garantie: Hersteller geben oft 10 Jahre Gewährleistung, Handwerker 5 Jahre. Fazit: Einmal gedämmt = fast lebenslang geschützt, nur kosmetische Erneuerungen (Putz) nötig!

Kann ich Dämmung selbst anbringen?

Teilweise ja, aber vorsicht bei komplexen Arbeiten! Kellerdecken-Dämmung von unten: Gut geeignet für Heimwerker - Platten ankleben/dübeln, keine Fassadenarbeiten, keine Gerüste. Einsparung: 30-50% der Kosten (nur Material statt 40-80 €/m² mit Handwerker). Oberste Geschossdecke (nicht begehbar): Einfach - Dämmmatten auslegen, evtl. OSB-Platten drauf. Zwischensparren-Dämmung (Dach von innen): Mittel schwierig - Dämmwolle zwischen Sparren klemmen, Dampfbremse tackern, Verkleidung anbringen. Fehlerrisiko: Dampfbremse nicht luftdicht (Feuchteschäden!). WDVS-Außenwanddämmung: Sehr schwierig, nicht empfohlen! Gerüst nötig (1.500-3.000 €), Brandschutz-Vorschriften, Wärmebrücken-Details, Putzarbeiten erfordern Fachwissen. Bei Fehlern: Haftungsausschluss, Förderung verloren, Gebäudeversicherung kann Schäden ablehnen. Aufsparren-Dachdämmung: Unmöglich für Heimwerker (Statik, Gerüst, komplexer Schichtaufbau). BAFA-Förderung: Erfordert Fachunternehmen-Rechnung mit Unternehmernummer! DIY = keine Förderung (außer bei Beratung durch Energieberater + Bescheinigung). Empfehlung: Einfache Arbeiten (Kellerdecke, Geschossdecke) selbst machen, komplexe (WDVS, Dach) vom Profi - spart Nerven, Zeit und sichert Förderung + Gewährleistung!

Was sind Wärmebrücken und wie vermeide ich sie?

Wärmebrücken (früher "Kältebrücken") sind Schwachstellen in der Dämmung, wo Wärme schneller nach außen entweicht - oft 5-20x mehr als durch normale Wand! Typische Wärmebrücken: 1) Balkonanschluss (Beton-Platte durchstößt Dämmung), 2) Fenstersturz/-laibung (oft ungedämmt oder zu dünn), 3) Rollladenkasten (alte sind meist leer/ungedämmt), 4) Heizkörpernischen (dünne Wand), 5) Ringanker/Stahlträger (Metall leitet Wärme gut), 6) Ecken (größere Außenfläche als Innenfläche). Folgen: 10-25% höherer Heizenergieverbrauch, kalte Wandstellen innen (unter 12°C) → Schimmelrisiko, Zugluft-Gefühl. GEG 2024 fordert: Wärmebrücken-Zuschlag ΔU ≤ 0,05 W/(m²·K), sonst U-Wert-Nachweis ungültig! Vermeidung: 1) Lückenlose Dämmung - keine Unterbrechungen, 2) Thermische Trennung bei Balkonen (Isokorb-Elemente aus Kunststoff/Beton), 3) Laibungen rundherum dämmen (10 cm tief ins Mauerwerk), 4) Rollladenkästen nachträglich dämmen (Hartschaumplatten 3-5 cm), 5) Dämmebene durchgängig (Wand-Dach-Anschluss ohne Lücke!), 6) Detailplanung durch Energieberater (Wärmebrücken-Katalog nach DIN 4108 Bbl. 2). Kontrolle: Thermografie (Wärmebildkamera) zeigt Schwachstellen - vor/nach Sanierung Vergleich möglich!

Lohnt sich Dämmung bei alten Gebäuden (vor 1950)?

Ja, aber mit Einschränkungen - Altbauten brauchen besondere Beachtung! Altbauten (Baujahr vor 1950) haben oft: Massive Außenwände (40-60 cm Backstein/Bruchstein), diffusionsoffene Baustoffe (Kalk, Lehm), kapillaraktive Feuchteregulierung ("atmende Wände"), Holzbalkendecken (statt Beton). Vorteil Dämmung: Enorme Einsparung möglich (U-Wert alt: 1,2-1,8 → gedämmt: 0,20 W/(m²·K) = 85-90% weniger Wärmeverlust). Aber Risiken: 1) Dampfsperren (Styropor, Folien) blockieren Feuchtetransport → Feuchtestau in Wand → Schimmel, Bauschäden! 2) Wärmebrücken kritischer (unregelmäßiges Mauerwerk), 3) Statik unklar (Zusatzlast durch WDVS prüfen). Richtige Vorgehensweise: 1) Energieberater mit Altbau-Erfahrung beauftragen (Feuchteschutz-Nachweis nach DIN 4108-3!), 2) Diffusionsoffene Dämmstoffe verwenden (Mineralwolle, Holzfaser, Kalk-Hanf, Schilf), 3) Außendämmung bevorzugen (Taupunkt außerhalb Mauerwerk), 4) Bei Innendämmung: Kapillaraktive Materialien (Kalziumsilikat, Lehm), 5) Keine vollflächige Verklebung - Hinterlüftung ermöglichen. Denkmalschutz: Außendämmung oft verboten → dann Innendämmung mit Energieberater Pflicht! Förderung: BAFA gilt auch für Altbau (20%), aber Energieberater-Gutachten erforderlich (Kosten: 1.000-2.000 €, aber 80% davon BAFA-gefördert). Amortisation: 15-25 Jahre, aber bei Heizöl/Gas-Austausch gegen Wärmepumpe sind gedämmte Wände Voraussetzung (sonst läuft WP ineffizient)!

Welche U-Werte gelten für KfW-Effizienzhäuser?

KfW-Effizienzhäuser haben strengere Anforderungen als GEG - dafür gibt es höhere Förderung! Die Zahl (40, 55, 70, 85, 100) bedeutet: X% des Energiebedarfs eines Referenzgebäudes nach GEG. Niedriger = besser gedämmt. KfW 100 (Referenz): U-Werte wie GEG 2024 - Außenwand 0,24, Dach 0,24, Kellerdecke 0,30 W/(m²·K), keine Förderung. KfW 85 (Einsteiger): 15% bessere Dämmung - Außenwand ≤ 0,20, Dach ≤ 0,20, Kellerdecke ≤ 0,25 → Förderung 5% Tilgungszuschuss (max. 7.500 € bei 150.000 € Kredit). KfW 70 (Standard): 30% besser - Außenwand ≤ 0,17, Dach ≤ 0,17, Kellerdecke ≤ 0,21 → 10% Tilgungszuschuss (max. 15.000 €). KfW 55 (Komfort): 45% besser - Außenwand ≤ 0,13, Dach ≤ 0,13, Kellerdecke ≤ 0,17 → 15% Tilgungszuschuss (max. 22.500 €). KfW 40 (Passivhaus): 60% besser - Außenwand ≤ 0,10, Dach ≤ 0,10, Kellerdecke ≤ 0,13 → 20% Tilgungszuschuss (max. 30.000 €) + EE-Klasse-Bonus möglich (+2,5%). Zusätzlich: Luftdichtheit (n50 ≤ 1,5/h bei KfW 70, ≤ 0,6/h bei KfW 40) und Lüftungskonzept erforderlich. Wichtig: U-Werte sind Bauteil-abhängig, Gesamtbetrachtung zählt (Jahresprimärenergiebedarf)! Ein Bauteil kann schlechter sein wenn anderes besser kompensiert. Sanierung: KfW 70 oder 55 ist optimal - gute Förderung + wirtschaftliche Dämmstärken. KfW 40 im Altbau meist zu teuer (30 cm Dämmung = Platzverlust + hohe Kosten). Neubau: KfW 40 ist Standard 2024 (ab 2025 gesetzlich vorgeschrieben). Antrag: Über KfW 261-Kredit, nur mit Energieberater-Bestätigung!

Was ist der Unterschied zwischen Lambda und U-Wert?

Lambda (λ) und U-Wert sind beide Kennwerte für Wärmedämmung, aber unterschiedlich! Lambda (λ-Wert, Wärmeleitfähigkeit): Materialeigenschaft, beschreibt wie gut ein Material Wärme leitet. Einheit: W/(m·K). Je niedriger, desto besser dämmt das Material! Beispiele: Mineralwolle λ=0,035, EPS λ=0,032, PU λ=0,024, Beton λ=2,1 (schlecht!), Holz λ=0,13. Der λ-Wert ist unabhängig von der Dicke - 1 cm Mineralwolle hat gleichen λ-Wert wie 30 cm, dämmt aber schlechter (weil dünner). U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient): Bauteil-Eigenschaft, beschreibt wie viel Wärme durch das gesamte Bauteil (z.B. Wand) fließt. Einheit: W/(m²·K). Je niedriger, desto besser dämmt die Wand! Der U-Wert berücksichtigt ALLE Schichten der Wand (Putz + Mauerwerk + Dämmung + etc.) und ihre Dicke. Formel: U = 1 / (R_gesamt), wobei R = d/λ (Wärmedurchlasswiderstand = Dicke / Lambda). Beispiel-Berechnung: Außenwand 25 cm Beton (λ=2,1) + 16 cm Mineralwolle (λ=0,035): R_Beton = 0,25/2,1 = 0,12 m²·K/W, R_Dämmung = 0,16/0,035 = 4,57 m²·K/W, R_gesamt = 0,13 (innen) + 0,12 + 4,57 + 0,04 (außen) = 4,86 → U = 1/4,86 = 0,206 W/(m²·K). Merksatz: Lambda beschreibt Material, U-Wert beschreibt komplettes Bauteil. Beim Dämmen wichtig: Niedriges Lambda ermöglicht dünnere Dämmschicht bei gleichem U-Wert (z.B. PU λ=0,024 nur 12 cm für U=0,20 vs. Mineralwolle λ=0,040 braucht 18 cm). Aber: Lambda ist nicht alles - Brandschutz, Ökologie, Kosten, Diffusion spielen auch eine Rolle!

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